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Biographie

Die in Heidelberg geborene Sopranistin Antonia Bourvé studierte Opern- und Liedgesang bei Stephan Kohlenberg, Mitsuko Shirai und Hartmut Höll. Private Studien bei Cheryl Studer und Anna Connolly und Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Anna Reynolds, Dietrich Fischer-Dieskau und Julia Varady gaben ihr wichtige Impulse.

Sie war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes, erste Preisträgerin des Wettbewebs Kulturfonds Baden in der Sparte Oper und Finalistin und Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs.

Ihr Opern- und Konzertrepertoire, welches von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen reicht, führten Antonia Bourvé sowohl zu nahmhaften Festivals, so z.B. zu den Schwetzinger Festspielen, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und den Salzburger Pfingstfestspielen als auch in die großen Konzertsäle Europas, wie das Festspielhaus Baden-Baden, die Frauenkirche Dresden, die Tonhallen Zürich und Düsseldorf, die Laeiszhalle Hamburg, den Herkulessaal München, das Concertgebouw Amsterdam, nach Frankreich, Italien, Belgien, Polen und nach Portugal.

Dabei arbeitete sie mit den Dirigenten Thomas Hengelbrock, Adam Fischer, Risto Joost, Yves Abel, Christoph Spering und Markus Bosch und renommierten Ensembles, u.a.  den Regensburger Domspatzen, dem Knabenchor Hannover, dem Balthasar-Neumann-Ensemble, dem WDR Funkhausorchester sowie den Nürnberger Symphonikern.

Antonia Bourvé stand bei zahlreichen Opernproduktionen an den Staatstheatern Karlsruhe und Nürnberg, dem Theater Aachen, dem Mainfrankentheater Würzburg, bei den Opernfestspielen Heidenheim, der Oper Schenkenberg (Schweiz) und der  Zomeropera Alden Biesen (Belgien) auf der Bühne. Ihr Rollenrepertoire umfasst u.a. Mozarts Giunia (Lucio Silla), Zaide, Fiordiligi, Donna Elvira, Erste Dame, Beethovens Marzelline (Fidelio), Wagners Ortlinde und Bizets Micaëla.

Höhepunkte ihrer Karriere waren die Darstellung der Alma Beers in der vielbeachteten deutschen Erstaufführung der Oper "Brokeback Mountain" von Charles Wuorinen am Theater Aachen sowie 2017 in Köln das  Adventskonzert "Freude, große Freude" mit dem WDR Funkhausorchester und WDR Rundfunkchor, das im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

2022 war sie erneut als Alma Beers am Theater Gießen zu erleben und 2023 am Luzerner Theater als Leitmetzerin in Richard Strauss Rosenkavalier.

2024 steht unter anderem Giulietta in Hoffmanns Erzählungen und ein Konzert in der Frauenkirche Dresden auf ihrem Programm.

CD-Einspielungen bei Brilliant Classics, Carus, Rondeau u.a. dokumentieren ihre künstlerische Vielseitigkeit. Ihre Aufnahme von Saint-Saëns Oratorio de Noël unter der Leitung von Holger Speck wurde als Referenzeinspielung von der Presse gelobt. Im Eigenverlag ist eine CD mit Wiegenliedern erschienen.

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